Anforderungen der jungen Generationen an Unternehmen und Führungskräfte

Die Studie beschäftigt sich mit den Anforderungen der jungen Mitarbeitergenerationen Y und Z an ihre Unternehmen und Führungskräfte. Zusätzlich wurde untersucht, wie die Mitarbeiter die Erfüllung dieser Anforderungen im eigenen Unternehmen wahrnehmen und inwiefern sich Führungskräfte der Erwartungen bewusst und zu ihrer Erfüllung bereit sind.
Es wurden sechs Faktoren betrachtet und auf Grundlage einer Gegenüberstellung der Anforderungen, der wahrgenommenen Realität und der Führungskräftesicht Handlungsvorschläge abgeleitet.
Im Folgenden werden die Top drei Anforderungen der jeweiligen Generationen kurz vorgestellt:

Generation Y:
Den Mitarbeitern der Generation Y ist es am wichtigsten einen befriedigenden Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben zu erreichen, wobei nur knapp jeder Dritte mit der tatsächlichen Work-Life-Balance zufrieden ist. Zusätzlich sind sich nur 30 % der
Führungskräfte dieser Relevanz für die Generation Y bewusst. An zweiter Stelle steht der Wunsch nach einem Miteinander im Unternehmen, das von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Dieser wird allerdings nur von ungefähr jedem vierten Mitarbeiter als erfüllt betrachtet. Außerdem ist nur durchschnittlich jeder dritten Führungskraft bewusst, dass ihre Mitarbeiter einem positiven Klima im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert beimessen. Platz drei der Rangfolge nimmt das Bedürfnis nach selbstständigem und autonomen Arbeiten ein, das ebenfalls nur von jedem dritten Mitarbeiter als erfüllt wahrgenommen wird. Ferner ist nur jede zweite Führungskraft bereit ihren Mitarbeitern selbstständiges und autonomes Arbeiten zu ermöglichen.

Generation Z:
Bei der jüngeren Mitarbeitergeneration steht der sogenannte Person-Job-Fit an erster Stelle der Anforderungsrangliste. Der Gen Z ist es am wichtigsten, dass der Job die eigenen Bedürfnisse erfüllt und zur Persönlichkeit passt, wobei nur jeder Achte diese Erfüllung im aktuellen Job wiederfindet. Zusätzlich sieht nur jede dritte Führungskraft überhaupt die Notwendigkeit sich mit der Passung zwischen Stelle und Mitarbeiter zu beschäftigen. An zweiter Stelle steht bei den „Z-lern“ der Wunsch nach interessanten und abwechslungsreichen Aufgabenbereichen. Allerdings empfindet nur ca. jeder Siebte die eigenen Aufgaben tatsächlich als interessant und abwechslungsreich und auch nur jede vierte Führungskraft ist sich dieser Anforderung bewusst. Den dritten Platz nimmt, wie bei Generation Y, der Wunsch nach einer Wohlfühlatmosphäre im Unternehmen ein, wobei sich weniger als jeder vierte Mitarbeiter der Generation Z tatsächlich im Unternehmen wohlzufühlen scheint. Außerdem differenzieren die Führungskräfte hier kaum zwischen den Generationen und es ist ebenfalls (wie bei Gen Y) nur ca. jeder dritten Führungskraft bewusst, dass ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander eine hohe Relevanz für die eigenen Mitarbeiter hat.

Für die vollständigen Ergebnisse sowie die abgeleiteten Handlungsanforderungen für Führungskräfte und Unternehmen kontaktieren Sie bitte Info@Liscia-Consulting.com.