Oft fällt es uns im privaten Bereich leichter, uns auf Veränderungen einzulassen, nicht so im beruflichen Umfeld. Kommt es in Unternehmen zu Veränderungen, gibt es oft eher Widerstand statt Zuspruch.

Damit Sie als Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen Sie sich stetig auf Veränderungen einlassen und diese auch erfolgreich implementieren. Hierfür haben wir story changing® entwickelt. Story changing® verbindet sowohl die emotionale Reise jedes einzelnen Mitarbeiters durch den Veränderungsprozess, als auch den strukturellen, prozessorientierten Teil des Unternehmens in einem Modell. Bisher konnte dies keines der gängigen Change Modelle, die wir herangezogen haben. Story changing® gibt Ihnen die richtigen Werkzeuge an die Hand, um die Organisation erfolgreich durch den Prozess zu leiten. Zugleich schafft es aber auch die nötige Sensibilisierung, um auf Ihre im Prozess involvierten Mitarbeiter einzugehen, damit Sie diese und Ihr Unternehmen auf der Autobahn der Veränderung sicher ans Ziel bringen.

Story changing® teilt sich in 5 Phasen auf. Begonnen wird mit der Phase 0 – auch Vertrauensphase genannt -, die bereits vor Beginn der eigentlichen Veränderung stattfindet. Grundvoraussetzung für jeden erfolgreichen Veränderungsprozess ist gegenseitiges Vertrauen, in den Mitarbeiter aber auch in die Führungskraft. Hier müssen vor Beginn der Veränderung viele Informationen ausgetauscht werden, um eventuelle Zweifel und Verunsicherungen auszuräumen.

In der darauffolgenden Orientierungsphase wird – wie der Name bereits vermuten lässt – eine Orientierung geschaffen. Dabei sollten Führungskräfte den Mitarbeitern sagen, wohin die Reise geht und die Mitarbeiter zu Reisegefährten machen. Sie verdeutlichen aber auch, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist, wenn die Veränderung ausbleibt. Welche Auswirkungen hat dies auf das Unternehmen und welche Bedeutung hat es für jeden Einzelnen? Jeder bekommt in dieser Phase 1 die Klarheit, wie er oder sie in den Veränderungsprozess eingebunden ist und was er leisten und dazu beitragen muss, damit die Veränderung einen positiven Verlauf nimmt.

Darauf aufbauend folgt die Phase 2, die Bewegung erzeugt. Es werden erste Schritte der Veränderung initiiert und umgesetzt, allerdings können hierbei auch erstmalig konkrete Widerstände auftreten. In der anschließenden 3. Phase gilt es, diesen Widerständen zu begegnen. Bewusste Entscheidungen werden getroffen und auch Verantwortung für diese Entscheidungen getragen.

Nach erfolgreichem Abschluss der 2. und 3. Phase wird in der letzten Phase aus der Vision des Unternehmens eine gelebte Kultur. Diese wird zum Selbstverständnis jeder Veränderung und wird maßgeblich von der Führungskultur und den Führungsprinzipien geprägt. Auch ist es wichtig, dass in dieser Phase erste Erfolge gefeiert werden und alle Betroffenen erkennen, dass die Situation nach der Veränderung eine bessere ist.

Diese 5 Phasen ergeben das Grundgerüst von story changing®:

T – Trust: Die Vertrauensphase 0

O – Orientation: Orientierungsphase 1

M – Motion: Erzeugte Bewegung in der Phase 2

A – Action: Die Entscheidung zu Handlungen in Phase 3

S – Self-Evidence: Das Selbstverständnis der Veränderung in Phase 4

Zusammen ergeben die Phasen das T.O.M.A.S.-Prinzip®, was den Rahmen für das 12-stufige Modell von story changing® bildet.

Der Schlüssel zum Erfolg ist letztendlich die Implementierung einer Veränderungskultur im Unternehmen. Doch was muss passieren damit Sie erfolgreich und nachhaltig eine positive Veränderungskultur implementieren? Wichtig ist, bereits erfolgreich geführte Veränderungsprozesse zu feiern. Es muss eine Selbstverständlichkeit für Veränderung im Unternehmen geschaffen werden. Nur wenn Mitarbeiter und Führungskräfte von Anfang an mit in den Veränderungsprozess involviert werden, wird eine nachhaltige und positive Veränderungskultur entstehen können.